SACHSEN, KURFÜRSTENTUM Johann Georg I., 1615-1656. 18 Dukaten 1627, Dresden.
SACHSEN, KURFÜRSTENTUM Johann Georg I., 1615-1656. 18 Dukaten 1627, Dresden.
Schätzpreis : 100.000 €
Zuschlag
Meine Notizen
Beschreibung
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Einziges bekanntes Exemplar. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Goldpatina. Winz. eingeritzte Wertzahl "XVIII" im Feld der Vorderseite, vorzüglich +
Exemplar der Paramount Collection.
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 359, Osnabrück 2022, Nr. 550.
Zur Prägezeit dieser Prachtmünze hatte Kurfürst Johann Georg I. seine politische Position bereits verändert. Der im niedersächsisch-dänischen Krieg weitgehend siegreiche Kaiser Ferdinand II. ergriff Maßnahmen wie das Restitutionsedikt von 1629, die den Spielraum des deutschen Protestantismus entscheidend beschnitten und die Besitzungen des sächsischen Kurfürsten gefährdeten. Johann Georg I. versuchte, eine neutrale Stellung einzunehmen, schloss sich aber später den schwedischen Truppen an. Auf der Rückseite dieses Schaustücks werden das Erzamt des Erzmarschalls, das die sächsischen Kurfürsten innehatten, sowie der Kurfürstentitel hervorgehoben: SACRI ROM(ani) IMP(erii) ARCHIM(archalcus) ET ELECT(or).
Informationen zu Los 82 aus Auktion 418
| Nominal/Jahr | 18 Dukaten 1627, |
|---|---|
| Münzstätte | Dresden. |
| Seltenheit | Von allergrößter Seltenheit. Einziges bekanntes Exemplar. Sehr attraktives Exemplar mit feiner Goldpatina. |
| Gewicht | 62,44 g |
| Zitate | Clauß/Kahnt - (vgl. 94, dort als 16 Dukaten); Fb. 2688 a ("Very rare") |