KÖNIGREICH Friedrich I., 1720-1751. Dukat 1746, Stockholm.
KÖNIGREICH Friedrich I., 1720-1751. Dukat 1746, Stockholm.
Schätzpreis : 6.000 €
Zuschlag
Meine Notizen
Beschreibung
GOLD. RR Winz. Randfehler, vorzüglich-Stempelglanz
Exemplar der Slg. T. J. Clarke, Jamestown (USA); durch Vermittlung von Emile Bourgey, Paris, gelangte das Stück 1962 in die Slg. P. O. Nordin, Paris. Exemplar der Slg. P. O. Nordin, Auktion Ahlström 33, Stockholm 1986, Nr. 388. Erworben aus der Slg. Karl-Erik Schmitz, Teil II, Auktion Schweizerischer Bankverein/Spink & Son, Zürich 1990, Nr. 1294. Exemplar der Slg. Julius Hagander, Teil 3, Auktion Fritz Rudolf Künker/Ulf Nordlind 2058, Osnabrück 2012, Nr. 7618 und der Slg. Ottar Ertzeid, Teil 1, Auktion Myntauktioner i Sverige AB (MISAB) 24, Stockholm 2017, Nr. 715.
Bereits Ende des 17. Jahrhunderts wurde von dem Medailleur Raimund Faltz eine prächtige Goldmedaille auf Karl XI. gegossen, deren Gold aus Sand gewonnen wurde, der aus Sumatra stammte und in Amsterdam eingekauft wurde. Im 18. Jahrhundert kaufte die Schwedische Ostindien-Handelsgesellschaft (Svenska Ostindiska Kompaniet) in China größere Mengen Gold. Es bestand meist in Barrenform. Der Transportchef der Gesellschaft, Andreas Jacobus Flanderin, berichtete in einem Brief, daß er 1746 mit dem Absatz des Goldes in Schweden Schwierigkeiten hatte und ihm nichts anderes übrig blieb, als das Gold in Dukaten vermünzen zu lassen. Die Dukaten aus dem chinesischem Gold wurden nur in den Jahren 1738 - 1750 (aber nicht jedes Jahr) unter Fredrik I. ausgeprägt. Die Stücke, deren Rückseitenstempel von dem begabten Medailleur Johann Carl Hedlinger angefertigt wurden, zeigen auf der Rückseite eine aufgehende Sonne neben dem schwedischen Reichswappen.
Informationen zu Los 359 aus Berlin-Auktion 380
| Nominal/Jahr | Dukat 1746, |
|---|---|
| Münzstätte | Stockholm. |
| Seltenheit | RR |
| Gewicht | 3,48 g |
| Zitate | Fb. 66; SMH 9.3; SM (2022) 35 (R) |