KÖNIGREICH Felipe IV., 1621-1665. Cincuentín (50 Reales) 1631, Segovia.
KÖNIGREICH Felipe IV., 1621-1665. Cincuentín (50 Reales) 1631, Segovia.
Schätzpreis : 40.000 €
Zuschlag
Meine Notizen
Beschreibung
Von großer Seltenheit, besonders in dieser Erhaltung. Nur 7 Exemplare bekannt. Attraktives Exemplar mit hübscher Patina, kl. Zainende, vorzüglich
Der Cincuentín zu 50 Reales ist die größte spanische Silbermünze und wurde nur zu Beginn des 17. Jahrhunderts, unter Felipe III. (1598-1621) und Felipe IV. (1621-1665), vor allem in Segovia geprägt. Im Gegensatz zu den anderen spanischen Münzstätten unterstanden die "Ingenio de Segovia" und ihre Handwerker direkt dem König. Eine erste Prägung von 50-Reales-Stücken im Auftrag des Königs ist für das Jahr 1609 belegt. Die Vorderseite zeigt als Münzstättensignatur links neben dem Wappen das römische Aquädukt, welches noch heute ein beeidruckendes Wahrzeichen der Stadt Segovia darstellt.
Der Jahrgang 1631 ist der seltenste in der Reihe der Cincuentín-Prägungen unter Felipe IV. (1621-1665). Die Prägung der 50-Reales-Stücke wurde bereits am 22. November 1630 beschlossen und die beiden Händler Lope de Ulloque und Pedro de Aramburu aus Sevilla sollten das benötigte Edelmetall liefern. Da zunächst jedoch nur ein Teil der vereinbarten Menge abgeliefert wurde, verschob sich der Beginn der Prägung in den Januar des Jahres 1631.
Informationen zu Los 607 aus Auktion 271
| Nominal/Jahr | Cincuentín (50 Reales) 1631, |
|---|---|
| Münzstätte | Segovia. |
| Seltenheit | Von großer Seltenheit, besonders in dieser Erhaltung. Nur 7 Exemplare bekannt. |
| Gewicht | 168,38 g |
| Zitate | Calicó 241; Dav. 567 |