Geschenk-Krawattenadel der Prinzessin Marie von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg, Äbtissin des Adeligen Klosters Itzehoe. 25,1 x 18,5 mm, Anfertigung der Firma H. Rose in Schwerin, Gold, besetzt mit 26 Diamantsplittern oder -rosen,e
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
SCHLESWIG-HOLSTEIN, HERZOGLICHE FAMILIEN SCHLESWIG-HOLSTEIN-SONDERBURG-AUGUSTENBURG UND -GLÜCKSBURG
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RRR II
Aufgrund der Kombination von Saphir, Diamant und Rubin, die zusammen die Farben von Schleswig-Holstein ergeben, weist das das Monogramm in die Dynastien Schleswig-Holstein-Sonderburg-Augustenburg und Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg. Das einzige Mitglied beider Familien am Ende des 19. und am beginnenden 20. Jahrhundert ist Prinzessin Marie von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg (1859-1941). Sie war die dritte Tochter Prinz Friedrichs von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg (1814-1885, seit 1878 Herzog) und seiner Gemahlin Adelheid Christine geb. Prinzessin zu Schaumburg-Lippe (1821–1899). Marie war von 1895 bis zu ihrem Tode Äbtissin des adeligen evangelischen Damenstiftes Kloster Itzehoe. Das Kloster, das heute noch besteht, liegt in der Stadt Itzehoe, der Kreisstadt des Kreises Steinburg im Südwesten Schleswig-Holsteins. Die Krawattennadel könnte an einen sogenannten "Verbitter" vergeben worden sein, der jeweils die juristischen Belange und wirtschaftlichen Interessen des Konvents gegenüber Dritten vertrat.