Teaserbild
Trennline

Verdienstmedaille der Königlich Bayerischen Akademie der Bildenden Künste. Silberne Medaille, nicht tragbar, Durchmesser 47,9 mm, Silber, 57,4 g, mit Stempelschneider-Signatur "J.RIES", verliehen im Jahre 1904 an Willi Geiger, im

DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
BAYERN, KURFÜRSTENTUM (BIS 1806) UND KÖNIGREICH (1806-1918) BAYERN

Вернуться к списку

Номер лота 3700






Оценочная цена: 100.00 €
Присуждение: 160.00 €


Verdienstmedaille der Königlich Bayerischen Akademie der Bildenden Künste. Silberne Medaille, nicht tragbar, Durchmesser 47,9 mm, Silber, 57,4 g, mit Stempelschneider-Signatur "J.RIES" verliehen im Jahre 1904 an Willi Geiger, im Rand Namens- und Jahresangabe, min. Randdellen. Angeboten mit Ausdruck des rtikels in de.wikipeda.


II

Willi Geiger (27.08.1878 Schönbrunn bei Landshut – 11.02.1971 München) war Maler, Graphiker und Exlibris-Künstler des Expressionismus. Ab 1903 studierte er bei Hans (Ritter von) Stuck (1863-1928) und Peter Halm (1854-1923) an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München. Schon früh erhielt er 1904 die Verdienstmedaille der Königlich Bayerischen Akademie der Bildenden Künste. Er erwies sich zunächst als sehr begabter Graphiker, dann auch als Portraitmaler. Später wurde er Professor an der Kunstgewerbeschule in München. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten zog er sich, aus dem Staatsdienst entlassen, nach Feldwies am Chiemsee zurück. 1946 nahm er die Lehrtätigkeit wieder auf, nun an der Hochschule der Bildenden Künste in München. Nachdem er 1948 zum Ehrenbürger von Landshut ernannt worden war, erhielt er, neben zahlreichen weiteren Preisen, 1958 das Bundesverdienstkreuz erster Klasse und 1969 den Bayerischen Verdienstorden.