THYATEIRA. Commodus, 177-192. Æ-Medaillon, 184/187,
THYATEIRA. Commodus, 177-192. Æ-Medaillon, 184/187,
Schätzpreis : 600 €
Zuschlag
Meine Notizen
Beschreibung
Von großer Seltenheit. Dunkle Patina, leicht geglättet, schön-sehr schön
Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 60, München 1992, Nr. 430 und der Auktion Hirsch Nachf. 177, München 1993, Nr. 974.
Die Großbronze zeigt den Besuch der Athena in der Werkstatt von Hephaistos. Die Szene erscheint bereits auf unter Antoninus Pius emittierten phrygischen Prägungen aus Ankyra, allerdings schmiedet der Gott in diesem Fall den Donnerkeil des Zeus. Johannes Nollé bringt das vermehrte Auftauchen des Schmiedegottes auf Münzen in der zweiten Hälfte des 2. und im 3. Jahrhundert mit der gestiegenen Bedeutung Kleinasiens für die römische Rüstung in Verbindung. Die kleinasiatischen Städte produzierten Waffen für das römische Heer und mußten selbst Truppenkontingente stellen. Nollé, J., Athena in der Schmiede des Hephaistos. Militär-, wirtschafts- und sozialgeschichtliche Implikationen von Münzbildern, JNG 45, 1995, S. 51–77.
Informationen zu Los 6105 aus Auktion 433
| Nominal/Jahr | Æ-Medaillon, 184/187, |
|---|---|
| Seltenheit | Von großer Seltenheit. |