August der Jüngere, 1635-1666. Hohlgußmedaille o. J. (1666), Brockmann 178.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG, BRAUNSCHWEIG-WOLFENBÜTTEL, FÜRSTENTUM
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August der Jüngere, 1635-1666.
Hohlgußmedaille o. J. (1666), von M. Möller. Geharnischtes Brustbild fast v. v. mit Käppchen und umgelegtem Mantel//Kranich steht nach l. auf einem Bein in Landschaft, den Kopf zurückgewandt, in der Kralle des erhobenen anderen Beins hält er einen Stein, im Hintergrund Stadtansicht von Wolfenbüttel. 65,34 mm, 32,42 g.
Brockmann 178.
RR Hübsche Patina, fast vorzüglich
Hohlgußmedaille o. J. (1666), von M. Möller. Geharnischtes Brustbild fast v. v. mit Käppchen und umgelegtem Mantel//Kranich steht nach l. auf einem Bein in Landschaft, den Kopf zurückgewandt, in der Kralle des erhobenen anderen Beins hält er einen Stein, im Hintergrund Stadtansicht von Wolfenbüttel. 65,34 mm, 32,42 g.
Brockmann 178.
RR Hübsche Patina, fast vorzüglich
Das Bild der Rückseite dieser Medaille entspricht dem Wahlspruch des Herzogs, der auch über der Abbildung zu lesen ist: PRVDENTER ET VIGILANTER (klug und wachsam). Der Kranich gilt als Sinnbild der Fürsorge für Anvertraute und Untergebene. Nach Plinius soll er bei der Wache einen Stein mit einem Fuß hochhalten, dessen Herunterfallen ihn an das Nachlassen der Wachsamkeit gemahnen soll.