TRADITIONEN DER ANTIKE Daphne. Bronzegußmedaille 1982,
TRADITIONEN DER ANTIKE Daphne. Bronzegußmedaille 1982,
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Description
Gussfrisch
Exemplar der Auktion Gradl und Hinterland 29, Erlangen 2001, Nr. 885.
Das Goethebild ist nach dem zeitgenössischen Goetheporträt von Angelica Facius gestaltet (vgl. Förschner S. 20). Für Goethe und Daphne – eine Nymphe, die auf der Flucht vor Apollon in einen Lorbeerbaum verwandelt wird – vgl. Goethe, Venezianische Epigramme 5:
"In der Gondel lag ich gestreckt und fuhr durch die Schiffe,
Die in dem großen Kanal, viele befrachtete, stehn.
Mancherlei Ware findest du da für manches Bedürfnis,
Weizen, Wein und Gemüs’, Scheite, wie leichtes Gesträuch.
Pfeilschnell drangen wir durch; da traf ein verlorener Lorbeer
Derb mir die Wangen. Ich rief: Daphne, verletzest du mich?
Lohn erwartet’ ich eher! Die Nymphe lispelte lächelnd:
Dichter sünd’gen nicht schwer. Leicht ist die Strafe. Nur zu!"
Information for lot 8024 from eLive Premium Auction 356
| Nominal/Year | Bronzegußmedaille 1982, |
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