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Description
Der Berliner Münzenhändler Ernst von Wasserschleben (* 1862 in Görlitz, Ó 1908 in Berlin) hatte seine bedeutende Münzensammlung dem Kaiser Friedrich-Museum testamentarisch übertragen. Der institutionelle Erbe löste die nichtschlesischen Prägungen aus dem Bestand heraus und ließ diese in den Jahren 1924 und 1925 durch das Haus Otto Helbing Nachf. vermarkten (Auktionen vom 12.2.1924 und vom 15.9.1925). Folgt man Detlef Tietjen, so stammte auch das Material der "bereits im 19. Jahrhundert abgeschlossenen Sammlung", das die Firma Otto Helbing Nachf. am 17.2.1925 und folgende Tage auktionierte, aus der Sammlung Wasserschleben. Demzufolge hätte das Kaiser Friedrich-Museum in Görlitz als von Wasserschlebens Erbe auch diesen Bestand zur Auktion eingeliefert.