Auction 237
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Lot 2560
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Lot 2560
Auction pending
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
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HÖCHSTÄDT
STADT Silbermedaille 1704,
Sold
Auction pending
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
·
HÖCHSTÄDT
STADT Silbermedaille 1704,
My notes
Description
STADT Silbermedaille 1704, von G. Hautsch, auf die Schlacht bei Höchstädt. Geharnischtes Brustbild des Herzogs von Marlborough r.//Rächender Kriegsgott Mars mit Schwert sitzt nach l. auf einem Kanonenrohr und stützt sich auf seinen Schild mit der Aufschrift MARS / VLTOR, mit der Rechten zeigt er nach l. auf einen geharnischten Krieger, der drei Feinde zu Boden wirft. Mit Randschrift: r FORVNÆ OBSEQVENTI DVCIS FORTISSIMI POST PRIMITIAS SCHELLENBERGICAS Û. 37,35 mm; 18,77 g. Popelka 96; Slg. Julius 658; Slg. Montenuovo -; v. Loon IV, S. 376/378; Senk 125.
Sehr attraktives, vorzügliches Exemplar mit feiner Tönung
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 115, Osnabrück 2006, Nr. 2537.
Karl II., der letzte spanische Habsburger, wollte die von England, Holland und Frankreich im sogenannten Partagetrakt beschlossene Teilung des Landes verhindern. So setzte er in seinem Testament Philipp von Anjou - einen Enkel seiner mit König Ludwig XIV. vermählten Schwester - zum alleinigen Erben aller seiner Reiche ein. Kaiser Leopold von Österreich hingegen verlangte den spanischen Besitz für seinen Sohn Erzherzog Karl, was der Auslöser für den spanischen Erbfolgekrieg war: Österreich, der zunächst erbberechtigte Staat, ließ den kaiserlichen Oberkommandierenden, Prinz Eugen von Savoyen, im Sommer 1701 nach Italien vordringen, wo er die Herzogtümer Mailand und Mantua eroberte. In der Schlacht bei Höchstädt 1704, auf die sich unsere Medaille bezieht, wurde das bayerisch-französische Heer durch Prinz Eugen und den Herzog von Marlborough vollständig vernichtet. Es fanden insgesamt fast 14 Jahre lang Schlachten in allen mittel- und südeuropäischen Ländern statt, bis es endlich am 6. März 1714 zum Frieden von Rastatt kam.
Sehr attraktives, vorzügliches Exemplar mit feiner Tönung
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 115, Osnabrück 2006, Nr. 2537.
Karl II., der letzte spanische Habsburger, wollte die von England, Holland und Frankreich im sogenannten Partagetrakt beschlossene Teilung des Landes verhindern. So setzte er in seinem Testament Philipp von Anjou - einen Enkel seiner mit König Ludwig XIV. vermählten Schwester - zum alleinigen Erben aller seiner Reiche ein. Kaiser Leopold von Österreich hingegen verlangte den spanischen Besitz für seinen Sohn Erzherzog Karl, was der Auslöser für den spanischen Erbfolgekrieg war: Österreich, der zunächst erbberechtigte Staat, ließ den kaiserlichen Oberkommandierenden, Prinz Eugen von Savoyen, im Sommer 1701 nach Italien vordringen, wo er die Herzogtümer Mailand und Mantua eroberte. In der Schlacht bei Höchstädt 1704, auf die sich unsere Medaille bezieht, wurde das bayerisch-französische Heer durch Prinz Eugen und den Herzog von Marlborough vollständig vernichtet. Es fanden insgesamt fast 14 Jahre lang Schlachten in allen mittel- und südeuropäischen Ländern statt, bis es endlich am 6. März 1714 zum Frieden von Rastatt kam.
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Information for lot 2560 from Auction 237
| Nominal/Year | Silbermedaille 1704, |
|---|---|
| Quotes | Popelka 96; Slg. Julius 658; Slg. Montenuovo -; v. Loon IV, S. 376/378; Senk 125 |