Auction 237
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Lot 2556
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Lot 2556
Auction pending
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
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HÖCHSTÄDT
STADT Silbermedaille 1704,
Sold
Auction pending
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
·
HÖCHSTÄDT
STADT Silbermedaille 1704,
My notes
Description
STADT Silbermedaille 1704, von M. Brunner, geprägt im Auftrag von G. F. Nürnberger, auf die Schlacht bei Höchstädt. Prinz Eugen und der Herzog von Marlborough liegen auf Knien einander gegenüber, oben Strahlen und Wolken//Schlachtszene. Mit Randschrift: EVGENII VIRTVS COELO MISSIQVE IOHANNIS (GFN). 47,38 mm; 40,78 g. v. Loon IV, S. 373; Slg. Montenuovo 1170; Popelka 92; Senk 111.
R Feine Kratzer, attraktives sehr schönes Exemplar mit feiner Tönung
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 254, Osnabrück 2014, Nr. 3551.
Karl II., der letzte spanische Habsburger, wollte die von England, Holland und Frankreich im sogenannten Partagetrakt beschlossene Teilung des Landes verhindern. So setzte er in seinem Testament Phillip von Anjou - einen Enkel seiner mit König Ludwig XIV. vermählten Schwester - zum alleinigen Erben aller seiner Reiche ein. Kaiser Leopold von Österreich hingegen verlangte den spanischen Besitz für seinen Sohn Erzherzog Karl, was der Auslöser für den spanischen Erbfolgekrieg war: Österreich, der zunächst erbberechtigte Staat, ließ den kaiserlichen Oberkommandierenden, Prinz Eugen von Savoyen im Sommer 1701 nach Italien vordringen, wo er die Herzogtümer Mailand und Mantua eroberte. In der Schlacht bei Höchstädt 1704, auf die sich unsere Medaille bezieht, wurde das bayerisch-französische Heer durch Prinz Eugen und den Herzog von Marlborough vollständig vernichtet. Es fanden insgesamt fast 14 Jahre lang Schlachten in allen mittel- und südeuropäischen Ländern statt, bis es endlich am 6. März 1714 zum Frieden von Rastatt kam.
R Feine Kratzer, attraktives sehr schönes Exemplar mit feiner Tönung
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 254, Osnabrück 2014, Nr. 3551.
Karl II., der letzte spanische Habsburger, wollte die von England, Holland und Frankreich im sogenannten Partagetrakt beschlossene Teilung des Landes verhindern. So setzte er in seinem Testament Phillip von Anjou - einen Enkel seiner mit König Ludwig XIV. vermählten Schwester - zum alleinigen Erben aller seiner Reiche ein. Kaiser Leopold von Österreich hingegen verlangte den spanischen Besitz für seinen Sohn Erzherzog Karl, was der Auslöser für den spanischen Erbfolgekrieg war: Österreich, der zunächst erbberechtigte Staat, ließ den kaiserlichen Oberkommandierenden, Prinz Eugen von Savoyen im Sommer 1701 nach Italien vordringen, wo er die Herzogtümer Mailand und Mantua eroberte. In der Schlacht bei Höchstädt 1704, auf die sich unsere Medaille bezieht, wurde das bayerisch-französische Heer durch Prinz Eugen und den Herzog von Marlborough vollständig vernichtet. Es fanden insgesamt fast 14 Jahre lang Schlachten in allen mittel- und südeuropäischen Ländern statt, bis es endlich am 6. März 1714 zum Frieden von Rastatt kam.
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Information for lot 2556 from Auction 237
| Nominal/Year | Silbermedaille 1704, |
|---|---|
| Rarity | R |
| Quotes | v. Loon IV, S. 373; Slg. Montenuovo 1170; Popelka 92; Senk 111 |