ERZBISTUM Engelbert von der Mark, 1364-1368. Goldgulden o. J. (1364), ohne Angabe der Münzstätte (Riel).
ERZBISTUM Engelbert von der Mark, 1364-1368. Goldgulden o. J. (1364), ohne Angabe der Münzstätte (Riel).
Estimated price : €15,000
Hammer price
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Description
GOLD. Von allergrößter Seltenheit. Attraktives Exemplar mit feiner Goldtönung, sehr schön-vorzüglich
Exemplar der Auktion Fritz Rudolf Künker 25, Osnabrück 1993, Nr. 2389.
Dieser Goldgulden ist von größter numismatischer Bedeutung, zeigt er doch durch den gleichartigen Typ (St. Johannes zwischen zwei Wäppchen), daß die Paralellprägungen des Erzbistums Mainz (Sammlung Walther 70) und des Pfalzgrafen bei Rhein (Noß, Ruprechtsgoldgulden 1 und 2) auch in die Zeit Engelberts fallen müssen. Durch die Gleichartigkeit des Typs in Bacharach, Eltville und Riel kann ein neuer rheinischer Münzvertrag erschlossen werden. Bestärkt wird diese Annahme durch das gleichartige Beizeichen, den einköpfigen Adler. Noß hält dieses Beizeichen für einen Hinweis auf die Münzstätte (also für ein Münzzeichen). Dem können wir nicht folgen, da auf den Münzen der verschiedenen Prägeherren nicht nur der Adler, sondern auch Krone und Helm gleichartig vorkommen, es sind wohl Emissionszeichen. Unser Stück dürfte daher der früheste Goldgulden Engelberts sein, denn das Beizeichen Adler verbindet das Stück mit den Geprägen seines Vorvorgängers Wilhelm von Gennep.
Dieses Los unterliegt der Regelbesteuerung. / This lot cannot be sold under the margin scheme.
Information for lot 3540 from Auction 313
| Nominal/Year | Goldgulden o. J. (1364), |
|---|---|
| Mint | ohne Angabe der Münzstätte (Riel). |
| Rarity | Von allergrößter Seltenheit. |
| Weight | 3,50 g |
| Quotes | Noss -; Fb. 785; Felke - |