DEUTSCHLAND JESSE, W.
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Description
Exemplare der Slg. Peter Fleige.
Der Veröffentlichung des Brakteatenfundes von Bokel sind beigefügt ein auf den 31. Mai 1932 datiertes maschinenschriftliches Schreiben der Hannoverschen Landeszeitung an Herrn Prof. Dr. Ludewig, Hannover sowie ein maschinengeschriebener, mit dem Blindstempel des Provinzial-Museums Hannover gekennzeichneter und eigenhändig von Ortwin Meier unterschriebener Brief, gerichtet an einen namentlich nicht angesprochenen Professor (wohl eben den vorstehend Genannten) mit Bitte um eine Besprechung des beigefügten Rezensionsexemplares dieser Veröffentlichung, "vielleicht in der Niedersächsischen Zeitung". Auf der Rückseite dieses Briefes handschriftliche Notizen, wohl des Empfängers, wohl zur Vorbereitung einer entsprechenden Rezension.
Der Historiker und Sprachforscher Georg Ludewig (* 1864, † 1950) hatte bis 1924 als Gymnasiallehrer, zuletzt mit dem Titel Gymnasialprofessor gearbeitet. In seiner Freizeit und während seines Ruhestands beschäftigte er sich mit der Heimatgeschichte der Stadt Hannover sowie der niedersächsischen Historie und publizierte auch zu diesem Themenkomplexen. Während der Kaiserzeit und der Weimarer Republik engagierte er sich als Mitglied der konservativ-lutheranisch geprägten Deutsch-Hannoverschen Partei (sogenannte Welfenpartei) und in der daraus nach dem Zweiten Weltkrieg hervorgegangenen Niedersächsischen Landespartei (https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=b2527).
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