Philippus I., 244-249. Õ-Antoninian, 248, Rom; 3,64 g a) Drapierte Büste r. mit Strahlenbinde//SAECVLARES AVGG Löwe r. (Coh. 173; RIC 12); dazu drei weitere Antoniniane des Philippus I. Arabs: b) RIC 27 b (4,18 g; Aequitas steht l. mit Waage und Füllhorn), c) RIC 52 (4,42 g; Virtus steht l., Fuß auf Helm, mit Zweig und Speer) sowie d) RIC 69 (4,77 g; PAX FVNDATA CVM PERSIS Pax steht l. mit Zweig und Zepter).

4 Stück. Sehr schön-vorzüglich

Aus der Sammlung eines hanseatischen Römerfreundes. Erworben 1996 von der Münzhandlung Scheiner, Ingolstadt (a); 1993 von der Münzenhandlung Gilles Blancon, Hannover (b); 1999 von der Firma Rauch, Wien (c) und 2004 von der Giessener Münzhandlung (d).

a) Bei diesem Stück handelt es sich um eine Prägung anläßlich der 1.000-Jahrfeier Roms - also der letzten tatsächlich gefeierten römischen Säkularfeier. Die nächste Säkularfeier hätte nach einer anderen Zählung 305 oder 314 stattfinden müssen und wäre dann in die Regierungszeit Constantins des Großen gefallen, fand jedoch nicht statt. Dies nahm Zosimos zum Anlaß, Constantin für den Niedergang des Reiches verantwortlich zu machen, denn nach einer alten Prophezeiung war die Sicherheit des Reiches mit der ordnungsgemäßen Durchführung dieser Feiern und dem Vollzug der entsprechenden Kulte verknüpft.