Karl Philipp, *1802, †1858. Vergoldete Bronzemedaille 1850, Doneb. 3904; Tannich 108.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
SCHWARZENBERG, FÜRSTEN
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Karl Philipp, *1802, †1858.
Vergoldete Bronzemedaille 1850, von D. Canzani, auf seine Ernennung zum Gouverneur von Mailand. Uniformiertes Brustbild des Prinzen l. darunter Stempelschneidersignatur//Mars steht fast v. v. mit Schwert und Lorbeerzweig in der Rechten, mit der Linken zeigt er auf eine Papierrolle, die auf einem Sockel liegt, hinter dem Sockel Fahne mit der Aufschrift VIRIBUS UNITIS, davor ein Schild; im Hintergrund der Mailänder Dom und eine Triumphpforte. 55,33 mm; 58,91 g.
Doneb. 3904; Tannich 108.
Min. Kratzer, vorzüglich
Vergoldete Bronzemedaille 1850, von D. Canzani, auf seine Ernennung zum Gouverneur von Mailand. Uniformiertes Brustbild des Prinzen l. darunter Stempelschneidersignatur//Mars steht fast v. v. mit Schwert und Lorbeerzweig in der Rechten, mit der Linken zeigt er auf eine Papierrolle, die auf einem Sockel liegt, hinter dem Sockel Fahne mit der Aufschrift VIRIBUS UNITIS, davor ein Schild; im Hintergrund der Mailänder Dom und eine Triumphpforte. 55,33 mm; 58,91 g.
Doneb. 3904; Tannich 108.
Min. Kratzer, vorzüglich
Exemplar der Auktion Münchner Münzhandlung Karl Kreß 151, München 1970, Nr. 3067.
Karl Philipp wurde am 21. Januar 1802, als 2. Sohn des Fürsten Karl, geboren. Er war Ritter des Goldenen Vlieses, kaiserlicher und königlicher Geheimrat und Gouverneur von Siebenbürgen. Im Jahre 1848 kämpfte er als Feldmarschall-Lieutenant in Italien und wurde nach Beendigung des Krieges Gouverneur von Mailand. Er heiratete Josephine, Gräfin Wratislaw von Mitrowic und starb am 25. Juni 1858.