Große glatte Ordensschnalle des Wachtmeisters Mumbauer von der 4. Eskadron des 2. Rheinischen Husaren-Regiment Nr. 9 mit 10 eingehängten Auszeichnungen. 1) Eisernes Kreuz 1870 II. Klasse, Eisenkern geschwärzt, Silberzarge, am Band f&u
DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
PREUSSEN, KÖNIGREICH PREUSSEN (1701-1918)
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Angeboten mit zwei Seiten Mumbauer betreffende Regimentsgeschichte.
RRR 10, II
ERRATUM: Da laut Bredow (Bredow, v.: Geschichte des 2. Rheinischen Husaren-Regiments Nr. 9. (1. Auflage) Berlin 1881. S. 225) der Wachtmeister Mumbauer am 2. Dezember 1874 verstorben ist, kann ihm diese Schnalle nicht zugeschrieben werden, da er deren Positionen 5), 6), die Gefechtsspangen der Position 7) und die Position 10) nicht erhalten haben kann. Die diesbezüglichen Zuschreibungen sind deswegen zu streichen. (Herrn Michael Stanislowski, Isernhagen, sei an dieser Stelle für diesen wichtigen Hinweis recht herzlich gedankt!)
Sehr eindrucksvolle und überaus seltene große, nach 1913 entstandene Ordensschnalle eines langgedienten Unteroffiziers und Veteranen des Deutschen Krieges von 1866 und des Deutsch-Französischen Krieges von 1870-1871.
Über die Tapferkeit des Wachtmeisters Mumbauer wird in der Geschichte des Regiments (Oberstleutnant von Bredow und Leutnant Böhmer: Geschichte des 2. Rheinischen Husaren-Regiments Nr. 9. Dritte Auflage Berlin 1899.) in der Schlacht von Amiens (am 27. November 1870) auf S. 185 ausführlich berichtet. Auf S. 226 wird er als Inhaber des Eisernen Kreuzes II. Klasse und als Inhaber des Kaiserlich Russischen Georgkreuzes 5. Klasse genannt.
Laut Link und Gauggel (in LNK S. 122) wurde die Hohenzollernsche Silberne Verdienstmedaille zwischen 1869 und 1885 nur 84-mal verliehen.