Teaserbild
Trennline

PETRY, K./WITTENBRINK, S. DER KAROLINGISCHE MÜNZSCHATZFUND VON PILLIGERHECK 2020.

NUMISMATISCHE LITERATUR
MONOGRAPHIEN, SAMMELWERKE UND AUFSÄTZE, DEUTSCHLAND

Вернуться к списку
Опустить в корзинку
PETRY, K./WITTENBRINK, S.
DER KAROLINGISCHE MÜNZSCHATZFUND VON PILLIGERHECK 2020.


Der Schatzfund von Pilligerheck auf den Randhöhen des Moseltales (Landkreis Mayen-Koblenz) ist der größte noch existierende Münzschatz der Karolingerzeit in Deutschland. Kurz nach 855 wurde das beträchtliche Vermögen dem Tresor Erde anvertraut; seit Mitte der 1950er Jahre sind davon weit über 2.000 Münzen wieder zum Vorschein gekommen.

Die Geschehnisse von der Entdeckung des Schatzes über die teilweise zersteuung im Münzhandel bis zum Verbleib in den Münzkabinetten des Rheinischen Landesmuseums Trier, des Landesmuseums Württemberg in Stuttgart und des LVR-LandesMuseums Bonn lesen sich, flankert von erbitterten juristischen Auseinandersetzungen, wie eine Kriminalgeschichte. Doch nicht weniger interessant ist der Inhalt des Schatzes, auch wenn er auf den ersten Blick mit Hunderten Münzen desselben Typs denkbar langweilig erscheint.

Knapp 60 Jahre nach seiner Entdeckung hatte der Schatzfund von Pilligerheck endlich eine umfassende Bearbeitung erfahren. Das Manuskript des 2014 verstorbenen Numismatikers Dr. Klaus Petry konnte der Verein des Münzfreunde für Westfalen und Nachbargebiete e.V. nach gründlicher Überarbeitung und Ergänzung durch Stefan Wittenbrink nun zum Druck bringen.