Ehrenmedaille der Deutschen Seewarte für ihre Mitarbeiter zur See. Ehrenmedaille in Bronze, Durchmesser 57,9 mm, nicht tragbar, Buntmetall, mit Stempelschneider-Signatur "LORENZ F. HAMBURG" und Herstellerbezeichnung "H. LORENZ U. SOHN". NM3 7.09.19.D

Ehrenmedaille der Deutschen Seewarte für ihre Mitarbeiter zur See. Ehrenmedaille in Bronze, Durchmesser 57,9 mm, nicht tragbar, Buntmetall, mit Stempelschneider-Signatur "LORENZ F. HAMBURG" und Herstellerbezeichnung "H. LORENZ U. SOHN". NM3 7.09.19.

Die Deutsche Seewarte (Reichsinstitut Deutsche Seewarte) unterstand der Admiralität der Kaiserlichen Marine, von 1919 bis 1934 dem Reichsverkehrsministerium und ab 1934 dem Oberkommando der Marine.

Am 14. September 1881 erfolgte die Stiftung der dreistufigen (Gold, Silber und Bronze) Ehrenmedaille für die Mitarbeiter des Instituts auf See. Da sie auch über eine Abteilung für Aerologie verfügte, wurden ab 1935 die Verleihungsurkunde vom Oberkommando der Marine und dem der Luftwaffe gemeinsam ausgefertigt. Laut Schaefer (Schaefer, Ulrich: Die Seewart(e)-Medaille. In: Schiff und Zeit 18 (1982). S. 54) wurde von 1881 bis 1942 die Medaille in Bronze nur 398 mal verliehen (wovon 323 oder 324 Verleihungen auf den Zeitraum zwischen 1881 bis 1934 und 64 oder 65 auf den Zeitraum zwischen 1935 und 1942).


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