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Goldmedaille zu 5 Dukaten o. J. Slg. Erlanger II, -; Slg. Goppel -; Kahane 228 (dort im Gewicht von 3 Dukaten); Slg. Feill -; Slg. Erlanger -.

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
NÜRNBERG, STADT

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Losnummer 4853




Schätzpreis: 1.250,00 €
Zuschlag: 1.900,00 €


Erratum : Das Stück hat eine Henkelspur.

Goldmedaille zu 5 Dukaten o. J. (um 1700), unsigniert, auf die Ehe. Zwei junge mit den Stämmen ineinader verschlungene Bäume in Flußlandschaft, oben die strahlende Sonne//Ein in antikisierender Gewandung gekleidetes junges Paar steht bei einem brennenden Altar und reicht sich die rechte Hand. 34,82 mm; 17,37 g.
Slg. Erlanger II, -; Slg. Goppel -; Kahane 228 (dort im Gewicht von 3 Dukaten); Slg. Feill -; Slg. Erlanger -.

GOLD. Sehr selten in diesem Gewicht. Winz. Stempelfehler und kl. Henkelspur, vorzüglich

Eine motivlich übereinstimmende, stilistisch eng verwandte und ebenfalls unsignierte Hochzeitsprägung aus varianten Stempeln (Abb. in: Numismatisches Nachrichtenblatt Jg. 30, 1981, S. 62) läßt sich aufgrund der Stempelkopplung ihrer Vorderseite mit zwei anderen, doch signierten Rückseiten (Slg. Erlanger 2210, 2211) dem Stempelschneider Georg Hautsch (geboren in Nürnberg 8. September 1664, gestorben ebendort 21. August 1715, zu den Lebensdaten siehe die Recherche von H. Jürgens in: money trend 20. Jg. April 1988, S. 40) zuweisen.