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Kroisos, 561-546 v. Chr. Õ-Stater, Sardeis; 10,78 g. SNG v. Aulock 2873; Waggoner, Rosen Coll. 662 (dies Exemplar).

GRIECHISCHE MÜNZEN
LYDIA

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Losnummer 2460




Schätzpreis: 1.000,00 €
Zuschlag: 4.200,00 €


Kroisos, 561-546 v. Chr.
Õ-Stater, Sardeis; 10,78 g. Löwen- und Stierprotome einander gegenüber//Zwei Incusa.
SNG v. Aulock 2873; Waggoner, Rosen Coll. 662 (dies Exemplar).

Feine Patina, sehr schön

Aus der Sammlung Eberhard Link.

Exemplar der Sammlung Jonathan P. Rosen; erworben am 12. Januar 1988 bei der Firma Numismatic Fine Arts.

Kroisos, der Sohn des Alyattes aus dem Geschlecht der Mermnaden war der letzte König von Lydien. Es gelang Kroisos, das westliche Kleinasien bis an den Halys zu unterwerfen, mit Ausnahme von Lykien und Kilikien. Der Reichtum des lydischen Königs war sprichwörtlich. Kroisos hat ein umfassendes, bimetallisches Münzsystem entworfen, das auf einem schweren Goldstater von 10,6 g und einem leichten Goldstater von 8,1 g sowie einem Silberstater von 10,6 g bei einem Verhältnis von Gold zu Silber von 13 1/3 : 1 beruhte. Es gab Stückelungen der Statere bis hinab zum 1/24 Stater. Das meisterhafte Währungssystem des Kroisos mit 16 verschiedenen Nominalen fand in der Antike nie wieder seinesgleichen.