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Pixodaros, 340-334 v. Chr., Satrap. Õ-Didrachme; 6,91 g. Ashton u. a., The Pixodaros Hoard 28; SNG v. Aulock 2376.

GRIECHISCHE MÜNZEN
CARIA

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Losnummer 823




Schätzpreis: 4.000,00 €
Zuschlag: 4.000,00 €


Pixodaros, 340-334 v. Chr. Satrap.
Õ-Didrachme; 6,91 g. Apollokopf fast v. v.//Zeus Labraundos steht r. mit Zepter und Doppelaxt.
Ashton u. a. The Pixodaros Hoard 28; SNG v. Aulock 2376.

Vorzüglich

Erworben aus dem Lager der CNG. Exemplar der Auktion NAC 78, Zürich 2014, Nr. 318; der Auktion Roma Numismatics VI, London 2013, Nr. 656; der Auktion Leu 91, Zürich 2004, Nr. 173 und der Auktion Peus Nachf. 343, Frankfurt am Main 1995, Nr. 150.

Pixodaros war der jüngste Sohn des Hekatomnos; nach dem Tod seines Bruders Hidrieus verdrängte er dessen Gemahlin Ada von der Regierung. Der Revers des Stückes zeigt jenen Gott, dessen Kult sich die Hekatomniden zu ihrem Familienkult erkoren hatten: Zeus Labraundos. Das Heiligtum des Gottes lag in Labranda bzw. Labraunda, einem 68 Stadien von Mylasa entfernten Ort. Das Doppelbeil soll der Kultlegende nach jenes sein, welches Herakles der Amazonenkönigin Hippolyte abgerungen und der Omphale geschenkt hatte, von dieser soll es an die lydischen Könige übergegangen sein; schließlich soll es von Gyges als Votiv an das Heiligtum des Zeus Labraundos übergeben worden sein.