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DR. JACOB HIRSCH, Auktion 33 vom 17.11.1913 u.f.T., München.

DR. JACOB HIRSCH
Auktion 33 vom 17.11.1913 u.f.T., München.

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Losnummer 4033




Schätzpreis: 10,00 €
Zuschlag: 105,00 €


DR. JACOB HIRSCH, Auktion 33 vom 17.11.1913 u.f.T. München.
[Catalog] No. XXXIII. Griechische, römische und byzantinische Münzen aus dem Besitze von Baron Friedrich von Schennis, Berlin, Dr. B. K. in M. und eines bekannten englischen Archaeologen. 4 unpaginierte, 114 S. 39 Tfn. 1572 Nrn. Blauer Halbleineneinband, wohl des zweiten Drittels des 20. Jahrhunderts mit Eckbezügen, die Deckel außen bezogen mit blau und schwarz marmoriertem Papier. Auf dem Rücken ein handbeschriebenes Etikett sowie ein bedrucktes Nummernetikett, wohl einer privaten Bibliothek. Im Kopfbreich des Rückens ist der Einband beschädigt.


Baron (Hans) Friedrich (Emanuel) von Schennis (* 1852 in Elberfeld, Ó 1918 in Charlottenburg) stammte aus einer ursprünglich schweizerischen Kaufmannsfamile. Seine ersten künstlerischen Unterweisungen erhielt er von dem in seinem Heimatort ansässigen Porträt- und Landschaftsmaler Richard Seel. An der Kunstakademie in Düsseldorf sowie an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule in Weimar ließ er sich zum Landschaftsmaler und Radierer ausbilden. Von Weimar aus unternahm er mehrfach Studienreisen nach Paris und Italien. In Rom bezog er von 1888 bis 1890 Quartier. Nach Deutschland zurückgekehrt, wohnte und arbeitete er von 1892 bis 1904 in Düsseldorf und schließlich in Berlin. Er stattete sein Domizil mit zahlreichen Kunstgegenständen aus, verfügte über eine Bibliothek und eine Münzensammlung, aus der er bereits am 15.6.1891 eine Partie in der Auktion von L. & L. Hamburger und später 2 weitere Teile durch Dr. Jacob Hirsch (Auktionen vom 25.11.1908 und 17.11.1913) versteigern ließ.

Der im Titel stark verkürzte Sammlername Dr. B. K. in M. steht gemäß Detlef Tietjen für einen Dr. B. Körner in M.