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MATH. LEMPERTZ, Auktion 268 vom 22.5.1928 u.f.T., Köln.

MATH. LEMPERTZ
Auktion 268 vom 22.5.1928 u.f.T., Köln.

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Losnummer 4128




Schätzpreis: 10,00 €
Zuschlag: 30,00 €


MATH. LEMPERTZ, Auktion 268 vom 22.5.1928 u.f.T. Köln.
Katalog 268. Sammlung Wilhelm Pieper, Soest. III. Teil. Generalsammlung: Antike / Kaiser / Könige / Geistliche / Alt- und Neufürsten / Städte / Ausland u.s.w. / Nachträge zu Pieper I. und II. Teil / Rheinland / Westfalen und Varia (bedeutende Reihen Mittelalter-Münzen / Obersachsen u. a. m.). 2 unpaginierte, 270 S. Tf. 21-25. Nr. 4162-6398. Orig.-Broschur. Beigefügt: KUNST-AUKTIONSHAUS MATH. LEMPERTZ, Versteigerung im Anschluß an die Sammlung Pieper III. Teil, vom 22. Mai u. ff. [1928]. [Unnummerierter Katalog.] Eine Allgemeinsammlung, meist Taler. Bleiabschläge von Talern etc. dabei viele von seltenen Stücken. Bronze- und Zinn-Medaillen. Lots. Aus dem Nachlasse des verstorbenen Herrn Kommerzienrats Heinrich Vogelsang, Recklinghausen. Titelseite, 11 S. 1 Tf. Orig.-umschlaglose Broschur. (2)


Der Soester Bauunternehmer Wilhelm Pieper entwickelte seine numismatischen Interessen bereits als Gymnasiast, doch erst seit 1910 baute er planmäßig eine Sammlung auf, bei der er sich insbesondere auf die Prägungen seiner Vaterstadt Soest und die Heimatregion Westfalen konzentrierte, aber auch den Münzen und Medaillen des Rheinlands einen gebührenden Platz einräumte. Während er seine Spezialsammlung von 675 Soester Münzen und Medaillen der Stadt Soest überließ ließ er das Gros seines Sammlungsbestandes 1927 und 1928 in drei Auktionen des Kunst-Auktionshauses Math. Lempertz versteigern (Auktionen 248 vom 16.3.1927; 254 vom 31.5.1927; 268 vom 22.5.1928). Am 15.7.1931 versteigerte Adolph E. Cahn sodann eine weitere Partie unter der Bezeichnung "Teil II einer bedeutenden Westfalensammlung" (im Versteigerungs-Katalog Nr. 70 enthalten) und schließlich unter Ausweis des Sammlernamens die diesbezügliche letzte Partie am 26.2.1935 u.f.T.

In der Reihe der durchgängig nummerierten Auktionskataloge ist der Firma Math. Lempertz nach der Sommerpause ein Fehler unterlaufen, denn der auf die Mai-Auktionen folgende Katalog der Auktion vom 2.10.1928 trägt ebenfalls die Nummer 268. Auch die Nummerierung sämtlicher folgender Kataloge baut auf dieser irrigen Zählung auf.