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Ludwig, 1818-1830. Goldmedaille 1827, Wielandt/Zeitz 206; Berstett 216.

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BADEN, BADEN-DURLACH, MARKGRAFSCHAFT, SEIT 1803 KURFÜRSTENTUM, SEIT 1806 GROSSHERZOGTUM

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Losnummer 3922  






Schätzpreis: 7.500,00 €
Zuschlag: 8.000,00 €


Ludwig, 1818-1830.
Goldmedaille 1827, von L. Kachel, auf die Verlegung des Erzbistums Mainz nach Freiburg. Kopf r.//Ansicht des Freiburger Münsters. 44,24 mm; 53,19 g.
Wielandt/Zeitz 206; Berstett 216.

GOLD. RR Kl. Kratzer, vorzüglich/vorzüglich-Stempelglanz

Exemplar der Slg. Schlossberger, Auktion Hirsch Nachf. 189, München 1996, Nr. 2078, der Auktion Fritz Rudolf Künker 43, Osnabrück 1998, Nr. 963 und der Auktion Gorny & Mosch und BW-Bank 1, Stuttgart 2010, Nr. 619.

Aus den Verhandlungen Badens und seiner Nachbarstaaten mit der Kurie über die Neuordnung der kirchlichen Organisation gingen die Bullen von Papst Pius VII. aus dem Jahr 1821 und seines Nachfolgers Leo XII. vom 11. April 1827 hervor. Das Bistum Konstanz wurde aufgehoben und Freiburg zum Sitz des Erzbischofs erhoben, dem die oberrheinische Kirchenprovinz unterstand. Zu diesem Bereich gehörte auch das alte Erzbistum Mainz, nunmehr als einfaches Bistum.