Goldgulden 1629, Fb. 1525; Mader 553 a.

Gemäß Bahrfeldt (Berliner Münzblätter 5. Jg. 1884, Sp. 421) geben die Münzrechnungen für das Jahr 1629 keinen Hinweis auf die Prägung von Goldgulden. Mader (S. 985) äußerste die Vermutung, daß die "Stempel von 1629 erst später" Verwendung gefunden haben könnten.

Im Museum Lüneburg existiert noch eine weitere halbierte Münze im Gewicht von 1,46 g, eingewickelt in ein Papier mit dem handschriftlichen Vermerk, daß dies eine Probe zur Prägung eines Goldguldens aus dem Jahre 1636 mit den Stempeln von 1629 sei (Mader S. 985 mit Abb.).