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FEUARDENT FRERES, Auktion vom 18.-20.12.1911, Paris [Marlis].

FEUARDENT FRERES
Auktion vom 18.-20.12.1911, Paris [Marlis].

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Losnummer 3379




Schätzpreis: 10,00 €
Zuschlag: 625,00 €


FEUARDENT FRERES, Auktion vom 18.-20.12.1911, Paris [Marlis].
Collection Emile Caron: Monnaies grecques, romaines, françaises royales et seigneuriales. Jetons, médailles, antiquités, livres de numismatique et d'histoire. XII, 106 S. 4 Tfn. 1159 Nrn. Brauner Halbledereinband, wohl des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts, mit Eckbezügen, goldgeprägtem Rücken, 5 Bünden. Die Deckel außen mit ockerfarben, anthrazit und rot besprenkeltem Achatmarmorpapier bezogen, innen mit mehrfarbigen Kammstrichmarmorpapier, das auch die Vorsätze bildet.


Der Jurist und Sammler Emile Caron (* 1823 in Saint Quentin, Aisne, Ó 1911 in Paris) legte sein Augenmerk vor allem auf die französischen Feodalmünzen, Dazu konnte er auch wertvolle Veröffentlichungen beisteuern, worunter insbesondere sein 1882 erschienes Werk "Monnaies féodales françaises" hervorzuheben ist. 1892 wurde er zum Präsidenten der Société française de numismatique gewählt.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels ein vom Monogrammisten MER gestochenes Exlibris der BIBLIOTHEQUE DE MR. ROMAN. Bei dem Bucheigner handelt es sich vermutlich um den Juristen Joseph-Hippolyte-Bernard Roman (* 1840, Ó 1924). Seine inbesondere auf die Dauphiné bezogenen historischen, archäologischen, numismatischen und sphragistischen Interessen schlugen sich in diversen Publikationen nieder, die er mitunter mit seinen Pseudonymen "A. d'Aure" oder "Philoète" unterzeichnete.