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Christoph Mangold (Mongolt), *1696, †1761. Ducatenwaage o. J. (um 1750).

MÜNZWAAGEN
DEUTSCHER RAUM, NÜRNBERG, STADT

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Losnummer 5666






Schätzpreis: 500,00 €
Mindestgebot: 500,00 €


Christoph Mangold (Mongolt), *1696, †1761.
Ducatenwaage o. J. (um 1750). Münzwaage in "Violinkästchen" aus Nußbaumholz mit einer Messsingschließe, Maße: 132 x 58 x 20 mm. Auf dem Außendeckel ist das "Ducatenmännlein" eingeprägt, im Deckelinneren ein Etikett mit 7 Zeilen Schrift in einer Volutenkartusche: "Ein Wäglein/ohne Gewicht einen/Ducaten mit dem/Gewicht ein Duplone/zu wägen auf den/Bogen sind die 5 (ASSE)/abgetheilt". Waage aus Stahl mit Spatelenden, von einer Balkenseite zum Zünglein ein Stahlbogen mit 6 Einkerbungen. Auf den beiden runden Messingwaagschalen ist die um einen Ducaten schwerere mit dem "Ducatenmännlein"gepunzt, die andere trägt das Meisterzeichen "CM" über "8", an hellbraunen Bändern.


RR Vorzügliches Exemplar

Ducatenwaagen gehören wegen ihrer ausgefallenen Technik neben den Löwenwaagen zu den begehrtesten Münzwaagen aus Nürnberger Produktion. Christoph Mangold wurde 1722 Meister und 1761 Geschworener. Sein Meisterzeichen "8" im Krantz mit "CM" hat er 1730 in der Meisterrolle "aufgeschlagen". Lockner Nr. 1231.