Johann Loß, †1749. Münzwaage o. J. (vor 1749). Lockner Nr. 1253.
MÜNZWAAGEN
DEUTSCHER RAUM, NÜRNBERG, STADT
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Johann Loß, †1749.
Münzwaage o. J. (vor 1749). Rechteckiger, dunkel gebeizter Kasten aus Nußbaumholz mit abgerundeten Seiten und 2 Messingdrahtschließen auf der Vorderseite. Maße: 203 x 85 x 27 mm. Auf dem Außendeckel Schrift (unleserlich), darunter "1755" (?). Im Deckelinneren oben mittig Brandstempel mit dem Meisterzeichen "Schröpfkopf" über "RECHTAB - GEZOGEN" / "I L". Waage aus Stahl mit Spatelenden und 2 runden Messingwaagschalen an grünen, ergänzten Bändern. Die Waage hat 11 Gewichte mit eingeschlagenen Münzbildern und Griffstab. Ausziehfach aus Holz mit einem Ausgleichsgewicht zu einem As. Über den Gruben ist die Nominalbezeichnung schwarz eingebrannt.
Lockner Nr. 1253.
Fast vorzügliches Exemplar
Münzwaage o. J. (vor 1749). Rechteckiger, dunkel gebeizter Kasten aus Nußbaumholz mit abgerundeten Seiten und 2 Messingdrahtschließen auf der Vorderseite. Maße: 203 x 85 x 27 mm. Auf dem Außendeckel Schrift (unleserlich), darunter "1755" (?). Im Deckelinneren oben mittig Brandstempel mit dem Meisterzeichen "Schröpfkopf" über "RECHTAB - GEZOGEN" / "I L". Waage aus Stahl mit Spatelenden und 2 runden Messingwaagschalen an grünen, ergänzten Bändern. Die Waage hat 11 Gewichte mit eingeschlagenen Münzbildern und Griffstab. Ausziehfach aus Holz mit einem Ausgleichsgewicht zu einem As. Über den Gruben ist die Nominalbezeichnung schwarz eingebrannt.
Lockner Nr. 1253.
Fast vorzügliches Exemplar
Loß vermutlich ein Schwager des Paulus Deinert (Lockner 1391) wurde 1725 Meister. Sein Zeichen "Loßkopf" oder "Schröpfkopf" hatte er ab 1726 aufgeschlagen.