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Großherzogliche Verdienstmedaille (1866-1918). 12. Modell (mit dem Portrait des älteren Großherzogs Friedrich I. - 1869-1908), Silberne Verdienstmedaille, 2. Ausgabe (ohne Stempelschneider-Signatur - 1882-1908), Silber, am alten Band

DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
BADEN, GROSSHERZOGTUM BADEN (1806-1918)

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Losnummer 2534




Schätzpreis: 100,00 €
Zuschlag: 115,00 €


Großherzogliche Verdienstmedaille (1866-1918). 12. Modell (mit dem Portrait des älteren Großherzogs Friedrich I. - 1869-1908), Silberne Verdienstmedaille, 2. Ausgabe (ohne Stempelschneider-Signatur - 1882-1908), Silber, am alten Band. OEK23 209; VL2 5.52.


II

Nachdem Großherzog Friedrich I. (1826-1907, reg. seit 1852 als Regent und seit 1856 als Großherzog) am 30. September 1866 die "Statuten für die Verleihung der Großherzoglichen Verdienst- und Rettungsmedaillen" die im Regierungsblatt Nr. LVI von 1866, S. 376 veröffentlicht wurden, verabschiedet hatte, trug sie die Bezeichnung „Großherzogliche“ Verdienstmedaille. Im darauffolgenden Jahr wurden beim großherzoglich hessischen Hofmedailleur Professor Christian Schnitzspahn (1829-1877) in Darmstadt sowohl neue Avers als auch neue Revers-Stempel in Auftrag gegeben. Diese tragen auf dem Avers unterhalb des Halsabschnittes die Stempelschneider-Signatur „C. SCHNITZSPAHN F.“ (12. Modell, 1. Ausführung - 1867-1881). 1882 wurden neue Avers-Stempel geschnitten, die aufgrund des Todes Schnitzspahns 1877 nunmehr keine Stempelschneider-Signatur aufwiesen (12. Modell, 2. Ausführung - 1882-1908). Ebenfalls laut Volle gelangten zwischen 1882 und 1908 insgesamt 5.738 Silbermedaillen am normalen Band und 172 am Band der Militärischen Carl Friedrich-Verdienstmedaillen zur Verleihung.