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Hermanns-Denkmal im Teutoburger Wald. Erinnerungsmedaille 1914-1916 mit Portrait Fürst Leopolds IV. zur Lippe, nicht tragbar, Durchmesser 33,4 mm, 990/000 Silber, im Rand punziert "990 SILBER".

DEUTSCHE ORDEN UND EHRENZEICHEN
LIPPESCHE STAATEN, FÜRSTENTUM LIPPE (- DETMOLD - BIS 1918)

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Losnummer 2666




Schätzpreis: 25,00 €
Zuschlag: 95,00 €


Hermanns-Denkmal im Teutoburger Wald. Erinnerungsmedaille 1914-1916 mit Portrait Fürst Leopolds IV. zur Lippe, nicht tragbar, Durchmesser 33,4 mm, 990/000 Silber, im Rand punziert "990 SILBER".


II

Das Hermanns-Denkmal in der Nähe des Ortes Hidessen (heute eine Teil der Stadt Detmold) wurde nach Entwürfen von Ernst von Bandel (1800-1876) zwischen 1838 und 1875 errichtet. Es dient der verklärenden Erinnerung an den Cheruskerfürsten Arminius (ca. 17 v. Chr. - ca. 21 n. Chr.), unter dessen Führung germanische Stämme in der zweiten Hälfte des Jahres 9 n. Chr. die drei römischen Legionen XVII, XVIII und XIX unter dem Senator und Feldherrn Publius Quintilius Varus (47/46 v. Chr. - 9 n. Chr.) in der sog. „Varusschlacht“ (auch als „Schlacht im Teutoburger Wald“ oder als „Hermannsschlacht“ bezeichnet) wohl in Kalkriese am Wiehengebirge im Osnabrücker Land besiegt hatten. Mit einer Figurenhöhe von 26,6 Metern und einer Gesamthöhe von 53,5 Metern ist es die höchste Statue Deutschlands und war von 1875 bis zur Erbauung der Freiheitsstatue in New York 1886 die höchste Statue der westlichen Welt.