[MAITRES GENERAULX DES MONNAIES DE SA MAJESTE.]. Carte ou liste Contenant le prix de chacun Marcq, Once, Estrelin & As, poids de Troyes, de toutes especes d'or & d'argent deffendues, legieres, ou trop useés, & moyennant ce declar&e

[MAITRES GENERAULX DES MONNAIES DE SA MAJESTE.]. Carte ou liste Contenant le prix de chacun Marcq, Once, Estrelin & As, poids de Troyes, de toutes especes d'or & d'argent deffendues, legieres, ou trop useés, & moyennant ce declarées pour billon, comme les Maistres des Monnoyes & Changeurs sermentéz sont tenuz d'en payer pour icelles, selon l'Ordonnance de sa Maiesté faicte par la Generaulx des Monnoyes, au mois de Mars 1627 auecq les figures desdictes especes. Antwerpen (Hieronymus Verdussen) 1627. 166 im Druck unpaginierte S. davon 163 mit zahlreichen Holzschnitten der Averse und Reverse von europäischen Gold- und Silbermünzen. Mit Ausnahme des Titelblatts sowie der nachfolgenden Seite sind alle übrigen alt per Hand paginiert worden. Beigebunden: Placcart du Roi Sur le reglement general de ses monnoies. Antwerpen (Jerome Verdussen) 1652. 84 unpaginierte S. davon 44 mit zahlreichen Holzschnitten der Averse und Reverse von europäischen Gold- und Silbermünzen der spanischen Niederlande sowie weiterer europäischer Münzstände. Im Abbildungsteil sind zu einigen Positionen alt handschriftliche Gewichtsangaben beigeschrieben worden. Die Titelseite des königlichen Tarifs von 1652 ist aus mehreren zurechtgeschnittenen originalen Fragmenten rekonstruiert worden, die auf ein an entsprechender Position mit eingebundenes Blankoblatt montiert worden sind. Mit Ausnahme der reinen Textseiten sind diejenigen mit Holzschnittabbildungen alt von Hand nummeriert worden, anknüpfend an die Seitenzählung, die in der älteren, vorn mit eingebundener Veröffentlichung von 1627 vorgenommen worden ist. Hinten 14 eingebundene Blankoblätter, von denen die 7 vorderen in Galltinte von alter Hand beschrieben sind mit einem Verzeichnis der abgebildeten Geldstücke sowie ihrer Feinheitsangaben. Ganzledereinband, wohl der zweiten Hälfte des 17. oder des frühen 18. Jahrhunderts, der Rücken goldgeprägt mit dem Titel CARTE DE MONO[yes] sowie mit vegetabiler Ornamentik. Der Einband berieben und beschabt, der lederne Bezug mit Einrissen im Bereich der Gelenke.

Auf dem Spiegel des Vorderdeckels ist ein wohl im 18. oder 19. Jahrhundert entstandener Kupferstich mit einer Darstellung der Maria mit dem Kind sowie eine separate gestochene Zierrahmung montiert worden.