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AKRAGAS. Õ-Halbschekel, 213/210 v. Chr.; 3,50 g.

GRIECHISCHE MÜNZEN
SICILIA

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Losnummer 119




Schätzpreis: 750,00 €
Zuschlag: 850,00 €


AKRAGAS.
Õ-Halbschekel, 213/210 v. Chr.; 3,50 g. Zeuskopf r. mit Lorbeerkranz//Adler steht l. davor T und Ähre (?), r. Φ und Z. Burnett, Enna Hoard -, vergl. S. 6; Sammlung Ludwig 272 (stempelgleich); SNG ANS -; SNG München -.


Vorzügliches Exemplar mit feiner Tönung

Exemplar der Auktion Giessener Münzhandlung 219, München 2014, Nr. 24 und der Auktion Giessener Münzhandlung 42, München 1988, Nr. 46.

Das Beizeichen Ähre auf dem Revers ist ungewöhnlich und außerordentlich selten, die Beizeichen auf den ohnehin seltenen Münzen dieses Typs sind sonst nur griechische oder (seltener) punische Buchstaben.

Der Typ wurde während der karthagischen Besatzung der Stadt im Zweiten Punischen Krieg geprägt. Seit 210 ließen die römischen Sieger dann denselben Künstler Stempel für Denare schneiden (vergl. Burnett, Enna Hoard S. 6).