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Ernst August, 1679-1698, seit 1662 Bischof von Osnabrück. Versilberte Bronzemedaille o. J. (1686), Brockmann 741; Fiala 2312 (ohne Randschrift); Müseler 10.4.3/ 2; Slg. Vogelsang 562 (ohne Randschrift).

DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRAUNSCHWEIG UND LÜNEBURG, BRAUNSCHWEIG-CALENBERG-HANNOVER, AB 1692 KURFÜRSTENTUM HANNOVER, AB 1815 KÖNIGREICH HANNOVER

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Losnummer 1166




Schätzpreis: £400,00
Zuschlag: £650,00


Ernst August, 1679-1698, seit 1662 Bischof von Osnabrück.
Versilberte Bronzemedaille o. J. (1686), unsigniert (Christian Wermuth?). Allegorie auf die Gewinnung und die Verschwendung des Geldes. Bärtiger Mann mit Holzbein geht l. und schultert zwei Füllhörner, gefüllt mit Erz und Münzen, im Hintergrund Bergwerkslandschaft//Bärtiger, geflügelter Mann mit Holzbein geht r. und schüttet Münzen aus einem Füllhorn in einen Brunnen, l. Palast und radschlagender Pfau,  r. Festungsanlagen. Randschrift: ALSO STEIGT ES (Rosette) ALSO FAELT ES (Stern) MIT DEN KUXEN. 34,61 mm; 15,42 g.
Brockmann 741; Fiala 2312 (ohne Randschrift); Müseler 10.4.3/ 2; Slg. Vogelsang 562 (ohne Randschrift).

RR Fast vorzüglich

Erworben von der Bremer Münzhandlung Hanfried Bendig, 30.04.1980.

Die Medaille erscheint mit dieser Randschrift in der zeitgenössischen "Specificatio Wermuthscher Medaillen" und wird daher von Brockmann auch Christian Wermuth zugeschrieben. Cordula Wohlfahrt hat sie in ihrem Oeuvreverzeichnis von Wermuth nicht aufgeführt.