Ferdinand II., 1592-1618-1637. Vergoldete Bronzegußmedaille 1620
HABSBURGISCHE ERBLANDE-ÖSTERREICH
RÖMISCH-DEUTSCHES REICH
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Ferdinand II. 1592-1618-1637.
Vergoldete Bronzegußmedaille 1620, unsigniert, restituierender Guß auf die Grundsteinlegung der Kirche Maria vom Siege, errichtet auf dem Weißen Berge bei Prag. Kaiser Ferdinand kniet r. vor Gekreuzigtem am Kruzifix; von r. fällt Lichtstrahl auf den Kaiser//Ansicht des Klosters auf dem Weißen Berge bei Prag, darüber schwebt Maria in anbetender Haltung vor dem Kinde in Wolken. 189,00 mm; 1327,87 g. Slg. Killian (Böhmische Münzen und Medaillen, Wien 1858) 4751.
Von größter Seltenheit. Späterer Guß. Fein ziseliert, vorzüglich
Vergoldete Bronzegußmedaille 1620, unsigniert, restituierender Guß auf die Grundsteinlegung der Kirche Maria vom Siege, errichtet auf dem Weißen Berge bei Prag. Kaiser Ferdinand kniet r. vor Gekreuzigtem am Kruzifix; von r. fällt Lichtstrahl auf den Kaiser//Ansicht des Klosters auf dem Weißen Berge bei Prag, darüber schwebt Maria in anbetender Haltung vor dem Kinde in Wolken. 189,00 mm; 1327,87 g. Slg. Killian (Böhmische Münzen und Medaillen, Wien 1858) 4751.
Von größter Seltenheit. Späterer Guß. Fein ziseliert, vorzüglich
Die Darstellung der Vorderseite bezieht sich auf eine Begebenheit, die sich laut Überlieferung im Jahr 1619 ereignet habe: Wien wurde belagert und ein Sieg schien aussichtslos zu sein. Kaiser Ferdinand II. betete inbrünstig zu Christus und legte sein Schicksal in dessen Hände. Daraufhin soll dieser ihm geantwortet haben "Ich werde dich nicht verlassen" (EGO TE NON DESERAM). Es gelang, die Belagerer zu vertreiben und Wien zu befreien.