Welf II., 1101-1120. Dünnpfennig. Emmerig -.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
REGENSBURG, MÜNZSTÄTTE DER HERZÖGE VON BAYERN
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Welf II. 1101-1120.
Dünnpfennig. 0,97 g. //////TPN///. Thronende Gestalt v.v. mit Stab (?) in der Linken// //////PN///. Stadtansicht mit großem Tor, nach hinten gezogenem Mauerbering und Seitentürmen.
Emmerig -.
RR Unediert. Prägeschwächen, sehr schön
Dünnpfennig. 0,97 g. //////TPN///. Thronende Gestalt v.v. mit Stab (?) in der Linken// //////PN///. Stadtansicht mit großem Tor, nach hinten gezogenem Mauerbering und Seitentürmen.
Emmerig -.
RR Unediert. Prägeschwächen, sehr schön
Nach Auskunft von Prof. Emmerig gehört dieses Stück in das Umfeld der durch den Fund von Unternbibert (tpq. 1115, Emmerig 10-19) überlieferten Prägungen und dürfte damit einer der frühesten Regensburger Dünnpfennige sein.
Um 1100 ist im süddeutschen Raum ein Wechsel der Schrötlingsform weg von den bisherigen Dickpfennigen (Denaren) hin zu den durch die Brakeatenprägung beeinflussten Dünnpfennigen festzustellen. Aufgrund der Dünne des Silberblechs schlug die Prägung oftmals auf die andere Seite durch, weshalb das Münzbild schwieriger zu erkennen ist.