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FELIX SCHLESSINGER, Auktion 11 vom 26.2.1934, Berlin.

FELIX SCHLESSINGER
Auktion 11 vom 26.2.1934, Berlin.

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Losnummer 4628




Schätzpreis: 10,00 €
Zuschlag: 360,00 €


FELIX SCHLESSINGER, Auktion 11 vom 26.2.1934, Berlin.
Sammlung aus ausländischem Museumsbesitz 2. Abt.: Antike. 2 unpaginierte, 22 S. 12 Tfn. 401 Nrn. Orig.-Broschur. Die mit sämtlichen Zuschlagpreisen handschriftlich ergänzte Orig.-Schätzpreisliste ist lose beigefügt.


Gemäß Detlef Tietjen stammten die Münzen und Medaillen dieser Versteigerung sowie der unter demselben Titel geführten vorherigen und der folgenden Auktion der Firma Schlessinger sowie auch der daran anschließenden aus den Beständen der Eremitage in Leningrad. Diese These wird durch den älteren handschriftlichen Zusatz Eremitage St. Petersburg auf dem Titelblatt des hier offerierten Katalogs untermauert. Diese drei Versteigerungen sind somit Beispiele für den Umstand, dass die Sowjetunion in den frühen Jahren ihres Bestehens zwecks Gewinnung von Devisen Bestände aus ihren öffentlichen Sammlungen entnommen und über ausländische Auktionshäuser veräußert hatte (siehe: Waltraud Bayer, Pretiosen für Devisen: Sowjetische Kunstexporte nach Deutschland in der Zwischenkriegszeit, in: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas Neue Folge, Band 48, Heft 2, 2000, S. 250-263).