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JULIUS und ALBERT ERBSTEIN [Bearb.]. Komplettes Set der Auktionskataloge der Sammlung K. G. von Schulthess-Rechberg.

AUKTIONSKATALOGE UND LAGERLISTEN
JULIUS und ALBERT ERBSTEIN [Bearb.]. Komplettes Set der Auktionskataloge der Sammlung K. G. von Schulthess-Rechberg.

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Losnummer 6151




Schätzpreis: 100,00 €
Zuschlag: 100,00 €


JULIUS und ALBERT ERBSTEIN [Bearb.]. Komplettes Set der Auktionskataloge der Sammlung K. G. von Schulthess-Rechberg.
Beinhaltend folgende 2 Bände, in einheitlichen Bindungen: Auktion vom 2.7.1868 u.f.T. Dresden [W. Kopprasch]. Die Ritter von Schulthess-Rechberg'sche Münzen- und Medaillen-Sammlung. Als Anhang zum "Thaler-Cabinet des verstorbenen Herrn K. G. Ritter von Schulthess-Rechberg. I. Abtheilung. [Kaiserliche, Königreiche, Päpste, Geistliche Stände, altfürstliche Häuser, Anhalt-Henneberg]. XV, 436 S. 3853 Nrn. Die Ergebnisliste am Schluss mit eingebunden. Beigefügt: DIES. Auktion vom 14.6.1869 u.f.T. Dresden [W. Kopprasch]. Die Ritter von Schulthess-Rechberg'sche Münzen- und Medaillen-Sammlung. Als Anhang zum "Thaler-Cabinet des verstorbenen Herrn K. G. Ritter von Schulthess-Rechberg. II. Abtheilung. [Altfürstliche Häuser, Hessen - Württemberg, Neufürsten, Städte, Miscellanea, Medaillen auf Privatpersonen]. XIII, 604 S. (anschließend an die Zählung der ersten Abteilung:) Nr. 3854-7380. Die Ergebnisliste am Schluss mit eingebunden. Schwarze Halbledereinbände mit kaschierten Eckbezügen und goldgeprägtem Rücken. Die Deckel außen bezogen mit gekörnt strukturiertem Papier. Die Einbände bestoßen sowie insbesondere an den Kanten und im Bereich der Gelenke berieben. Der Rückenbezug der zweiten Abteilung oben etwas schadhaft, der Vorderdeckel lose. (2)


Auf dem Spiegel der Rückdeckel beider Einbände die vierzeilige Besitzerstempelung . Dr. med. W. Engelhardt / prakt. Arzt / Berlin SV/61 / Belle-Alliancestr. 21a, Berlin. Dr. Wilhelm Engelhardt (* 1901 in Wien, † 1972 in Berlin) hatte Medizin in Berlin studiert. Nach seiner Promotion im Jahre 1921 ließ er sich in seiner Studienstadt als praktischer Arzt nieder, was ihm auch die finanziellen Möglichkeiten gab, seine Münzensammlung weiter auf- und auszubauen. 1931 trat er seine langjährige Mitgliedschaft in der Numismatischen Gesellschaft zu Berlin an, deren Vorsitzender er später über einen Zeitraum von insgesamt 7 Jahren werden sollte. 1933 bestand seine numismatische Kollektion bereits aus ca. 30.000 Exemplaren, nebst einer umfangreichen Fachbibliothek. In Zuge der Einnahme Berlins durch die russische Armee verlor er seine rund 3000 Prägungen in Taler- und Doppeltalergröße, indes blieben ihm seine Kleinmünzen (Kurt Jaeger in: Geldgeschichtliche Nachrichten 7. Jahrgang, 1972, S. 260).

Auf der Titelseite beider Bände die Rundstempelung EX LIBRIS * Gunther Hahn *.