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Fürstlich Waldeck'sches Verdienstkreuz. Kreuz 4. Klasse mit Schwertern, Silber, tlw. vergoldet und emailliert, am (Kriegs-) Band, im etwas beriebenen Originaletui. OEK22 2858 (Abbildungen genau dieses Exemplar!).

DIE SAMMLUNG PETER GROCH - TEIL 3
Deutschland, VEREINIGTES (SEIT 1812) FÜRSTENTUM WALDECK UND PYRMONT (BIS 1918)

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Losnummer 7004




Schätzpreis: 200,00 €
Zuschlag: 800,00 €


Fürstlich Waldeck'sches Verdienstkreuz. Kreuz 4. Klasse mit Schwertern, Silber, tlw. vergoldet und emailliert, am (Kriegs-) Band, im etwas beriebenen Originaletui. OEK22 2858 (Abbildungen genau dieses Exemplar!).


II

Laut Efler (in EFW2 S. 105) wurde das Verdienstkreuz 4. Klasse mit Schwertern insgesamt 532 mal (1914: 49; 1915: 186; 1916: 86; 1917: 133; 1918: 138) verliehen. Nimmergut nennt basierend auf Roth (in SA12/1) 584 Verleihungen (1914: 48; 1915: 189; 1916: 87; 1917: 105; 1918: 151). Volle (in VWK S. 133) gibt unter Berufung auf Efler (EFW2) und Roth, Lundström und Krause (in SA12/2) insgesamt 596 Verleihungen an.

Mit Datum vom 14. Januar 1871 stiftete Fürst Georg Viktor von Waldeck-Pyrmont (1831-1893, reg. seit 1845) den zunächst zweiklassigen (1. Klasse und die ehemalige Medaille als 2. Klasse) Fürstlich Waldeck'schen Verdienstorden, der 1878 um eine dritte Klasse und eine Silberne Verdienstmedaille erweitert wurde. 1891 erhielt die 2. Klasse die Form eines Kreuzes. Mit Datum vom 28. März 1896 änderte Fürst Friedrich (1865-1946, reg. von 1893 bis 1918) die Bezeichnung in "Fürstlich Waldeck'sches Verdienstkreuz" und stiftete eine 4. Klasse. 1899 erfolgte die Stiftung des Silbernen Ehrenkreuzes und der Goldenen Verdienstmedaille, 1912 des Offizierskreuzes. 1915 wurden für alle Klassen und die Verdienstmedaillen Schwerter gestiftet.